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    [SPASS] Diesel - Steffen 02.03.2018
      [SPASS] Re: Diesel - Steffen 07.03.2018
      [SPASS] Oldtimer fliegen garantiert aus den Umweltzonen - JMP 04.03.2018
        [SPASS] Re: Oldtimer fliegen garantiert aus den Umweltzonen - Schöni 04.03.2018
      [SPASS] Re: Diesel - Schöni 04.03.2018
        [SPASS] Re: Diesel - Feinbein 04.03.2018
          [SPASS] Re: Diesel - tomejones 05.03.2018
            [SPASS] Re: Diesel - egon(KTO) 06.03.2018
              [SPASS] Re: Diesel - Detlef 06.03.2018
                [SPASS] ich buche eine Kreuzfahrt - der Carologe 06.03.2018
                  [SPASS] Ich buche einen Rundflug - tomejones 06.03.2018
                  [SPASS] Auszug Luftreinhalteplan Hamburg - der Carologe 06.03.2018
                    [SPASS] noch ein paar fakten - der Carologe 06.03.2018
                      [SPASS] Das passt doch alles - vw-1963 06.03.2018
                        [SPASS] Ein paar Zusatzfakten ... - Goldy 09.03.2018
                          [SPASS] Re: Ein paar Zusatzfakten ... - Schöni 11.03.2018

       


    [SPASS] Diesel

    geschrieben von Steffen am 02.Maerz 2018 um 08:37:55 Uhr:

    Gott sei Dank
    ist mein Käfer
    kein Diesel
    aber ob das mit dem H so bleibt ,???


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    [SPASS] Re: Diesel

    geschrieben von Steffen am 07.Maerz 2018 um 09:43:18 Uhr:

    Antwort auf: Diesel, geschrieben von Steffen am 02.Maerz 2018 um 08:37:55 Uhr:

    Ich Dank euch für eure Gedanken,


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    [SPASS] Oldtimer fliegen garantiert aus den Umweltzonen

    geschrieben von JMP am 04.Maerz 2018 um 17:00:32 Uhr:

    Antwort auf: Diesel, geschrieben von Steffen am 02.Maerz 2018 um 08:37:55 Uhr:

    Alles andere wäre nicht vermittelbar. Die betroffenen Diesel-Fahrzeuge sind Alltagsfahrzeuge auf die viele Menschen angewiesen sind, bei Oldtimern ist das bei einem großen Teil nicht der Fall.
    Schade, aber so sind halt die heutigen Zeiten.


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    [SPASS] Re: Oldtimer fliegen garantiert aus den Umweltzonen

    geschrieben von Schöni am 04.Maerz 2018 um 17:27:44 Uhr:

    Antwort auf: Oldtimer fliegen garantiert aus den Umweltzonen, geschrieben von JMP am 04.Maerz 2018 um 17:00:32 Uhr:

    Man könnte ja, wenn man für seinen Diesel keine Sondergenehmigng erhält, der entsprechenden Stadtverwaltung ankündigen, dass man dann in Zukunft eben mit seinem Oldtimer-Zweitwagen regelmäßig in die Zone einfährt. Vielleicht kriegt man ja dann die Genehmigung auch für den Diesel.

    n´Gruß

    Schöni


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    [SPASS] Re: Diesel

    geschrieben von Schöni am 04.Maerz 2018 um 10:07:55 Uhr:

    Antwort auf: Diesel, geschrieben von Steffen am 02.Maerz 2018 um 08:37:55 Uhr:

    Ob die Einfahrt mit historischen Fahrzeugen in evtl. einzurichtende blaue Umweltzonen (müsste eigentlich nicht Umweltzone, sondern Innenstadtzone heißen) möglich sein wird, wird man sehen.
    Für mich mit einem 1600i-Käfer mit EURO2 Schadtstoffklasse kann es aber so kommen, dass er keine Einfahrtgenehmigung erhält, da die evtl. einzuführende blaue Plakette evtl. erst ab EURO3 erteilt wird.
    Es ist kaum zu glauben: Wer sein Fahrzeug gepflegt hat und damit ein nachhaltiges Handeln beweist, wird bestraft. Mich wird das mit meinem 14 Jahre alten Opel Vivaro mit erst 108000 km auf den Zähler wohl treffen, obwohl bei der geringen Fahrleistung wohl trotz erhöhter NOx-Werte eher weniger Menschen durch seine Abgase bisher gestorben sind.
    Gut erhaltene Fahrzeuge werden verschrottet und Ressourcen verschwendet.


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    [SPASS] Re: Diesel

    geschrieben von Feinbein am 04.Maerz 2018 um 22:18:39 Uhr:

    Antwort auf: Re: Diesel, geschrieben von Schöni am 04.Maerz 2018 um 10:07:55 Uhr:

    Hallo,

    Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung interssiert hier niemanden. Und die Wirtschaft schon gar nicht dann verkauft sie ja nichts.
    Kürzlich hatte ich einen Energiebarater im Haus. Er riet mir meinen Gefrierschrank gegen einen neuen zu tauschen weil meiner zu alt wäre und zu viel Strom verbrauchen würde. Ich habe ihn gefragt wieviel Strom denn notwendig ist um einen neuen Gefrierschrank zu produzieren. Dann wollte ich wissen wieviel sparsamer der neue Schrank beim Stromverbrauch ist. Weil ich dann ja ausrechnen könnte, ob es überhaupt Sinn macht, etwas Neues zu kaufen. Konnte er mir aber nicht sagen. Das einzige relevante Kriterium war für ihn das Alter. Es gibt nur alt=schlecht und neu=gut.
    Das ist alles totaler Mumpitz. Aber eben sehr einfach.

    Gruß Feinbein

    : Ob die Einfahrt mit historischen Fahrzeugen in evtl. einzurichtende blaue Umweltzonen (müsste eigentlich nicht Umweltzone, sondern Innenstadtzone heißen) möglich sein wird, wird man sehen.
    : Für mich mit einem 1600i-Käfer mit EURO2 Schadtstoffklasse kann es aber so kommen, dass er keine Einfahrtgenehmigung erhält, da die evtl. einzuführende blaue Plakette evtl. erst ab EURO3 erteilt wird.
    : Es ist kaum zu glauben: Wer sein Fahrzeug gepflegt hat und damit ein nachhaltiges Handeln beweist, wird bestraft. Mich wird das mit meinem 14 Jahre alten Opel Vivaro mit erst 108000 km auf den Zähler wohl treffen, obwohl bei der geringen Fahrleistung wohl trotz erhöhter NOx-Werte eher weniger Menschen durch seine Abgase bisher gestorben sind.
    : Gut erhaltene Fahrzeuge werden verschrottet und Ressourcen verschwendet.


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    [SPASS] Re: Diesel

    geschrieben von tomejones am 05.Maerz 2018 um 11:54:10 Uhr:

    Antwort auf: Re: Diesel, geschrieben von Feinbein am 04.Maerz 2018 um 22:18:39 Uhr:

    Die Umwelt freundlichsten Autos sind die, die schon produziert worden sind.

    Nun kommen ja die tollen E Autos mit den schönen Lithium Batterien, steuer befreit und ganz toll, Da wird das Lithium in den dritten Ländern, aus dem Wasser gezogen, die Seen kippen und die Fischlein sterben...dann geht das gute Zeug nach Japan dort werden die Akkus hergestellt,, einmal um die Welt nach Deutschland und nun ist unser Gewissen rein. Null Emissionen... achja wir brauchen ja noch Ladestationen, zig tausend Kilometer Kabel .... etc. das ist ein guter wirtschaftlicher Rattenschwanz...
    Nur der Umwelt zuliebe


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    [SPASS] Re: Diesel

    geschrieben von egon(KTO) am 06.Maerz 2018 um 08:30:17 Uhr:

    Antwort auf: Re: Diesel, geschrieben von tomejones am 05.Maerz 2018 um 11:54:10 Uhr:

    : Die Umwelt freundlichsten Autos sind die, die schon produziert worden sind.

    : Nun kommen ja die tollen E Autos mit den schönen Lithium Batterien, steuer befreit und ganz toll, Da wird das Lithium in den dritten Ländern, aus dem Wasser gezogen, die Seen kippen und die Fischlein sterben...dann geht das gute Zeug nach Japan dort werden die Akkus hergestellt,, einmal um die Welt nach Deutschland und nun ist unser Gewissen rein. Null Emissionen... achja wir brauchen ja noch Ladestationen, zig tausend Kilometer Kabel .... etc. das ist ein guter wirtschaftlicher Rattenschwanz...
    : Nur der Umwelt zuliebe

    und der Strom kommt aus dem Kohle- oder Atomkraftwerk.

    Gruss aus Tirol
    Egon


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    [SPASS] Re: Diesel

    geschrieben von Detlef am 06.Maerz 2018 um 13:22:21 Uhr:

    Antwort auf: Re: Diesel, geschrieben von egon(KTO) am 06.Maerz 2018 um 08:30:17 Uhr:

    : und der Strom kommt aus dem Kohle- oder Atomkraftwerk.

    ein Kohlekraftwerk ist ein Atomkraftwerk, da dort Kohle atomisiert wird (und natürlich dabei auch Nuklide freigesetzt werden)

    Der neueste linksversiffte Trent ist: das Volk soll bitte Fahrrad fahren und/oder zu Fuß gehen und dabei Möhren kauen. Individualverkehr = böse, Fleisch = böse.

    Im Jahr 2018 muss (wie 1948) nun wirklich nicht jeder Auto fahren. Das sollte nur Privilegierten vorbehalten sein.


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    [SPASS] ich buche eine Kreuzfahrt

    geschrieben von der Carologe am 06.Maerz 2018 um 17:33:12 Uhr:

    Antwort auf: Re: Diesel, geschrieben von Detlef am 06.Maerz 2018 um 13:22:21 Uhr:

    : Auf dem Meer gibt es ja noch keine Umweltzonen. Oder bekommt die Aida später auch eine blaue Plakette? Ist Schiffsdiesel eigentlich sauberer? Klaube kaum.
    LG Thomas

    : und der Strom kommt aus dem Kohle- oder Atomkraftwerk.

    : ein Kohlekraftwerk ist ein Atomkraftwerk, da dort Kohle atomisiert wird (und natürlich dabei auch Nuklide freigesetzt werden)

    : Der neueste linksversiffte Trent ist: das Volk soll bitte Fahrrad fahren und/oder zu Fuß gehen und dabei Möhren kauen. Individualverkehr = böse, Fleisch = böse.

    : Im Jahr 2018 muss (wie 1948) nun wirklich nicht jeder Auto fahren. Das sollte nur Privilegierten vorbehalten sein.


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    [SPASS] Ich buche einen Rundflug

    geschrieben von tomejones am 06.Maerz 2018 um 17:44:45 Uhr:

    Antwort auf: ich buche eine Kreuzfahrt, geschrieben von der Carologe am 06.Maerz 2018 um 17:33:12 Uhr:

    um die Welt.... oder fliegt ein Flugzeug mit KAT ?

    Man werden wir hier verarscht....

    In Brüssel denkt man, in Deutschland macht man, und alle anderen lachen über uns...


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    [SPASS] Auszug Luftreinhalteplan Hamburg

    geschrieben von der Carologe am 06.Maerz 2018 um 17:40:06 Uhr:

    Antwort auf: ich buche eine Kreuzfahrt, geschrieben von der Carologe am 06.Maerz 2018 um 17:33:12 Uhr:

    : Mehr als 5000 Tonnen Stickoxide emittierten laut dem Hamburger Luftreinhalteplan die Containerschiffe im Hamburger Hafen im Jahr 2013, das ist ähnlich viel wie im gesamten Straßenverkehr der Stadt frei wird.

    : :


    • http://www.sueddeutsche.de/wissen/verkehrstechnik-smoke-on-the-water-1.3625008-2

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    [SPASS] noch ein paar fakten

    geschrieben von der Carologe am 06.Maerz 2018 um 17:44:31 Uhr:

    Antwort auf: Auszug Luftreinhalteplan Hamburg, geschrieben von der Carologe am 06.Maerz 2018 um 17:40:06 Uhr:

    :Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Die 15 größten Seeschiffe der Welt stoßen jährlich mehr schädliche Schwefeloxide aus als die ganze Pkw-Flotte der Welt. Und: Laut Naturschutzbund (Nabu) schafft kein einziges der luxuriösen Kreuzfahrtschiffe die Abgasnormen, die für Autos oder Lastwagen schon lange gelten. Ein einziger Ozeanriese auf einer Kreuzfahrt stößt so viele Schadstoffe aus wie fünf Millionen Pkw auf gleicher Strecke, 200 Kreuzfahrtschiffe nehmen es also mit der gesamten Pkw-Flotte der Welt auf. Laut Weltenergiekonferenz emittieren die 400 größten Containerschiffe der Welt so viel C02 wie alle Pkw der Welt zusammengenommen. Es gibt also viel zu tun, aber eben nicht nur für die Autoindustrie.


    : : :


    • https://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Skandal-beim-Klimaschutz-article18932511.html

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    [SPASS] Das passt doch alles

    geschrieben von vw-1963 am 06.Maerz 2018 um 17:50:18 Uhr:

    Antwort auf: noch ein paar fakten, geschrieben von der Carologe am 06.Maerz 2018 um 17:44:31 Uhr:

    Ein Diesel darf maximal 40 Mikrogramm ausstoßen
    in Amerika 140.
    und laut Arbeitsstätten Verordnung dürfen über 900 Mikrogramm im Büro oder Werkstatt anfallen....

    Wo leben wir hier ???????????


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    [SPASS] Ein paar Zusatzfakten ...

    geschrieben von Goldy am 09.Maerz 2018 um 17:57:08 Uhr:

    Antwort auf: Das passt doch alles, geschrieben von vw-1963 am 06.Maerz 2018 um 17:50:18 Uhr:

    Ja, große Fracht- und eben auch Kreuzfahrtschiffe sind Dreckschleudern! Fahren mit Schweröl als Treibstoff, was ganz übles, billige, nixiges, schwer schwefelhaltiges Zeug ist, das erst mal erhitzt werden muss, damit man es als Treibstoff für diese riesigen Dieselmotoren hernehmen kann. Schadstoffaustrag dieser Schiffe ist enorm. Ob wirklich gerade mal 15 der größten Schiffe ausreichen, um genau so viel Schwefeloxyde auszustoßen, weiß ich nicht, wird in dem NTV-Artikel auch nicht belegt, woher diese Information kommt. Und auch nicht, in welcher Beziehung der Schreiber dieses und ähnlicher Artikel zu den Aktionären der Automobilindustrie steht.
    Denn die sind wirklich nicht unsere Freunde!

    Allerdings ist es vollkommen unerheblich, ob man nun 15 oder 35 oder meinetwegen auch 50 große Schiffe braucht, um den Schwefeloxydausstoß aller PKW weltweit zu erreichen. Gut ist das alles nicht! Das Wort "Skandal" ist dafür, denke ich, vollkommen angemessen.

    Nur - nebenbei gesagt - bei der ganzen Dieselfahrverbots- und Abgasbetrugsgeschichte der Automobilhersteller (nochmal: Sind die unsere Freunde?) geht es zur Zeit ja auch hauptsächlich um Stickoxyde.

    Der große Knackpunkt ist: Die großen Schiffe sind hauptsächlich draußen im großen weiten Meer unterwegs. Da sind ziemlich wenig Menschen, die von den Abgasen belästigt werden. Bis das Schiffsabgas nach Stuttgart geweht wird oder München oder Berlin oder... ist es doch ziemlich verdünnt. Die Abgase der Autos in den Städten sind da schon wesentlich dichter am "Verbraucher" - bzw. Opfer.

    Problematisch wird es schon lange in Hafenstädten, wo die dicken Kreuzfahrtschiffe (Kreuzfahrten zu buchen ist ja mittlerweile sooo in...) und Frachtschiffe ihre herrlich umweltfreundlichen und ganz gründlich abgasentgifteten Motoren weiter laufen lassen, weil die Energieversorgungen, die ihnen manche Häfen bereits anbieten, zu teuer sind. Dann müsste so ein Kreuzfahrtticket halt ein paar Euro mehr kosten. Und dann wären sie nicht mehr so in.
    Manche Häfen/Länder verlangen seit einiger Zeit (oder wollen verlangen (?)), dass diese großen Schiffe in der Dreimeilenzone (?) auf "normalen" Diesel umschalten. Ist natürlich auch teurer. Und damit sehr beliebt.

    Auch, wenn ich es gerne ausblende: Auch ich und alle hier in der westlichen, industrialisierten, wohlhabenden Welt profitieren sehr wohl davon, dass weltweite Fracht sehr, sehr billig ist. Wäre sie umweltfreundlich, wäre sie für mich und für alle anderen wesentlich teurer. Aber wer von uns will schon wirklich mehr, wesentlich mehr für irgendwas bezahlen? Sagen tut man das ja schon, aber tun?
    Wer von uns fliegt nicht gerne mit dem Billigflieger irgendwohin? Was vor 30, 40 Jahre tatsächlich ein Privileg wohlhabender war. Aber es sind ja schon lange nicht mehr die anderen, die die Luft mit Flugreisen verpesten. Da sind eben schon lange die sogenannten ganz normalen Leute drin, seien sie nun linksversift oder rechtsversift.

    Interessant ist auch: Schon 1990 hat Auto Motor und Sport herausgefunden, dass manche Auto eine "intelligente Motorelektronik..." [verfügen], die offenbar nur innerhalb der vorgeschriebenen Abasprüfzyklen für eine optimale Reduzierung der Emissionen sorgt. Außerhalb des Fahrzyklus werden die gängigen Grenzwerte zum Teil drastisch überschritten." Zitiert aus AMS 22/1991, Seite 67. Der entsprechende Artikel, den ich in meinem Archiv zu finden noch nicht dazu gekommen bin, soll im Heft 20/90 zu lesen sein. Anscheinend hat das damals niemanden interessiert, heute interessiert es auch niemanden oder hab ich und alle anderen das vergessen? Hab noch nirgends eine Referenz auf diese frühe Bescheißung gelesen/gehört/gesehen.

    Und nur nebenbei noch: Dass die Arbeitsstättenverordnung wesentlich höhere Grenzwerte erlaubt erscheint selbstverständlich widersinnig. Allerdings wird bei Arbeitsstätten davon ausgegangen, dass man diesen Schadstoffen nur sehr begrenzte Zeit ausgesetzt ist. Und dass nur Erwachsene diesen Schadstoffen ausgesetzt sind. Und es betrifft auch nur manche Arbeitsplätze (lass mich gerne korrigieren), zum Beispiel metallverarbeitende.
    Die Schadstoffe, die im Straßenverkehr entstehen und sich vor allem in Städten konzentrieren bzw. halten, werden aber den ganzen Tag von ALLEN zwangsweise eingeatmet. Kindern, Kranken, alt Gewordenen...
    Ist ein kleiner Unterschied.

    Das nur als ergänzende Hinweise...


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    [SPASS] Re: Ein paar Zusatzfakten ...

    geschrieben von Schöni am 11.Maerz 2018 um 11:07:42 Uhr:

    Antwort auf: Ein paar Zusatzfakten ..., geschrieben von Goldy am 09.Maerz 2018 um 17:57:08 Uhr:

    Hallo,

    noch ein paar Ergänzungen von mir dazu:
    Dass an den Arbeitsplätzen wesentlich höhere NOx-Werte zugelassen sind als in den Innenstädten, kann ich nicht so ganz verstehen: Die Annahme, dass da nur gesunde Menschen die Schadstoffe einatmen, halte ich nämlich für nicht richtig! Auch Arbeitnehmer sind teilweise gesundheitlich angeschlagen und oft auch schon älter.
    Was die Schummelei bei Abgastests angeht: Schon zu meiner Schulzeit in den 1980er Jahren wurde gemunkelt, es gäbe in Amerika Fahrzeuge, bei denen die Lambda-Regelung der Fahrzeuge der ersten G-Kat-Generation nur bei offenem Fahrertürfenster funktionierte. Bei geschlossenem Fenster war die Regelung ausgeschaltet, damit die Motoren gescheit laufen im Alltagsbetrieb (= in Amerika mit geschlossenem Fenster und laufender Klimaanlage). Offene Fenster gibt es in Amerika wohl nur auf dem Abgasprüfstand.
    Was die Fliegerei angeht: Es gibt durchaus die Möglichkeit, auf Privat-Billigflüge zu verzichten, wenn ich auch nicht das Recht habe, hier einen moralischen Zeigefinger zu erheben.

    n´Gruß

    Schöni


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