bugnet.archiv

    Der folgende Ast befindet sich im Archiv und kann nur gelesen werden.

    [ zurück ]


    [MOTOR] Vater Sohn Projekt: Motorüberholung ohne Vorkenntnisse - patrick_60FD 21.09.2017
      [MOTOR] Re: Vater Sohn Projekt: Motorüberholung ohne Vorkenntnisse - kaefermeier 21.09.2017
      [MOTOR] Postfach zu klein - Goldy 21.09.2017
        [MOTOR] Re: Postfach zu klein - Empistrokes 23.09.2017
          [MOTOR] Hab sie selber von jemandem bekommen... - Goldy 23.09.2017
      [MOTOR] guter Drehmomentschlüssel - Goldy 21.09.2017
        [MOTOR] Danke schon einmal.... - patrick_60FD 22.09.2017
          [MOTOR] Re: Danke schon einmal.... - louis 22.09.2017
            [MOTOR] Re: Danke schon einmal.... - dikonese 22.09.2017
              [MOTOR] Re: Hast du die Mail für auch für mich Goldy? - Treceguete 22.09.2017
                [MOTOR] kriegst du! :-) [kT] - Goldy 22.09.2017

       


    [MOTOR] Vater Sohn Projekt: Motorüberholung ohne Vorkenntnisse

    geschrieben von patrick_60FD am 21.September 2017 um 20:36:55 Uhr:

    Hallo,
    ich möchte gerne mit meinem 15 jährigen Sohn einen 34 PS Motor auseinanderbauen und neu aufbauen.
    Vorkenntnisse haben wir beide so gut wie keine, die 30 Pferde in meinem Käfer verrichten seit 25 Jahren zuverlässig ihren Dienst.
    Werkbank ist vorhanden, normales Werkzeug für den Hausgebrauch auch (also kein Spezialwerkzeug).
    Wie würdet Ihr das jetzt angehen?
    - Welches Werkzeug muss auf jeden Fall vorhanden sein?
    - Welche Ersatzteile soll ich kaufen, die auf jeden Fall ausgetauscht werden sollten.
    - Literatur/Zeichnungen: Was empfehlt Ihr da oder könnt Ihr mir gegebenenfalls senden.
    - Sonstiges?
    Für Euren Input danke ich Euch schon mal und werde Euch dann über dieses Projekt auch auf dem Laufenden halten. Gegebenenfalls werde ich auch mal Bilder und Fragen in der Facebook Gruppe posten.
    Viele Grüße,
    Patrick


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] Re: Vater Sohn Projekt: Motorüberholung ohne Vorkenntnisse

    geschrieben von kaefermeier am 21.September 2017 um 23:23:28 Uhr:

    Antwort auf: Vater Sohn Projekt: Motorüberholung ohne Vorkenntnisse, geschrieben von patrick_60FD am 21.September 2017 um 20:36:55 Uhr:

    : Hallo,
    : ich möchte gerne mit meinem 15 jährigen Sohn einen 34 PS Motor auseinanderbauen und neu aufbauen.
    : Vorkenntnisse haben wir beide so gut wie keine, die 30 Pferde in meinem Käfer verrichten seit 25 Jahren zuverlässig ihren Dienst.
    : Werkbank ist vorhanden, normales Werkzeug für den Hausgebrauch auch (also kein Spezialwerkzeug).
    : Wie würdet Ihr das jetzt angehen?
    : - Welches Werkzeug muss auf jeden Fall vorhanden sein?
    : - Welche Ersatzteile soll ich kaufen, die auf jeden Fall ausgetauscht werden sollten.
    : - Literatur/Zeichnungen: Was empfehlt Ihr da oder könnt Ihr mir gegebenenfalls senden.
    : - Sonstiges?
    : Für Euren Input danke ich Euch schon mal und werde Euch dann über dieses Projekt auch auf dem Laufenden halten. Gegebenenfalls werde ich auch mal Bilder und Fragen in der Facebook Gruppe posten.
    : Viele Grüße,
    : Patrick


    Moin Patrick,

    meine Empfehlung: sucht Euch einen günstigen gebrauchten Motor, der läuft und Probe
    gefahren werden kann und baut den ein, so daß der Käfer erstmal fährt und somit
    keinerlei Zeitdruck entsteht. Das ausgebaute Teil kann dann nach erfolgter Recherche
    in Ruhe neu aufgebaut werden. Der Motor ist zwar relativ simpel, aber bei NULL Plan
    kann man auch hier ganz schnell viel Geld und Zeit, selbst bei nem Popel-Serienmotor
    vernichten.
    Macht Euch doch mal kundig, ob nicht paar Käferschrauber in Euerer Nähe sind. Das
    hilft vor Ort am Besten.
    Nur für einen Motor zu bauen lohnt sich die nötige Werkzeugbeschaffung nicht.

    Grüße, Marcus


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] Postfach zu klein

    geschrieben von Goldy am 21.September 2017 um 23:08:34 Uhr:

    Antwort auf: Vater Sohn Projekt: Motorüberholung ohne Vorkenntnisse, geschrieben von patrick_60FD am 21.September 2017 um 20:36:55 Uhr:

    Wollte dir gerade was mailen, aber dein Postfach ist wohl zu klein für 29 MB Anhang.


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] Re: Postfach zu klein

    geschrieben von Empistrokes am 23.September 2017 um 11:37:35 Uhr:

    Antwort auf: Postfach zu klein, geschrieben von Goldy am 21.September 2017 um 23:08:34 Uhr:

    Moin, diese Anleitung würde mich ebenfalls interessieren. Wärst Du so nett? Jetzt mach ich es mir selbst, jetzt mach ich ihn schneller, Bodengruppentherapie, usw. Hab ich schon. Ist aber nicht sonderlich ergiebig. Danke schonmal im voraus. Gruß Andy


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] Hab sie selber von jemandem bekommen...

    geschrieben von Goldy am 23.September 2017 um 14:55:49 Uhr:

    Antwort auf: Re: Postfach zu klein, geschrieben von Empistrokes am 23.September 2017 um 11:37:35 Uhr:

    ... weiß aber nicht mehr, ob hier von diesem Forum, oder von woanders.
    Auf jeden Fall ein herzliches Danke schön an denjenigen, der mir das gemailt hat und vor allem, eingescannt hat!


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] guter Drehmomentschlüssel

    geschrieben von Goldy am 21.September 2017 um 23:03:20 Uhr:

    Antwort auf: Vater Sohn Projekt: Motorüberholung ohne Vorkenntnisse, geschrieben von patrick_60FD am 21.September 2017 um 20:36:55 Uhr:

    Das ist kein Hexenwerk.
    Auf jeden Fall brauchst du einen guten Drehmomentschlüssel (12,5 mm), der den Bereich von 15 Nm bis aufwärts abdeckt. Üblich sind so bis rund 100 Nm. Der Bereich von um die 15 Nm ist notwendig für die Zylinderköpfe. Kann man auch so immer mal brauchen. Wenn du die Schwunscheibe runter machen willst/musst, brauchst du einen dicken (Drehmoment-)Schlüssel bis 350 Nm zum wieder drauf machen. Den leiht man sich besser aus oder bringt das zu einer Werkstatt, die das für einen Kaffeekassenobolus macht. Schwungscheibe festklemmen zum Lösen geht auch mit dickem Schraubenzieher.
    Ordentlicher Nussenkasten.
    Seegeringzange
    Guter Messschieber, eventuell Bügelmessschraube zum Vermessen der Kurbelwelle und so. Meist passt das aber alles.
    Kolbenringspannband ist hilfreich. Kann man sich vielleicht ausleihen.
    Man kann die Kolben, erst recht, wenn man zu zweit ist, auch ohne reinbauen. Das Risiko, dass ein Ring dabei aber bricht, ist nicht ganz gering und dann wirds ärgerlich - Zeitverzug, neuer Kolbenring(-Satz) auftreiben etc. Mir schon passiert beim dritten Motor. Seitdem hab ich so ein Ding.

    Besorgt euch aus dem Buchhandel oder Ebay gebraucht das "Jetzt helf ich mir selbst". Was da drin steht, genügt, um einen Käfermotor zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. War bei mir auch so.
    Original Reparaturleitfäden kannst du für teures Geld gelegentlich bei Ebay kaufen - sind natürlich sehr, sehr gut, aber teuer. Ganz wunderbar, auch mit herrlichen Bildern ist die "Autotrottel"-Anleitung von John Muir. Gibts gebraucht bei Ebay und so.

    Ersatzteile: Ein (guter) Dichtungssatz, wahrscheinlich auch ein neuer Auspuff, gute Flüssigdichtung für die Gehäusetrennfugen (nicht zu viel drauf und nicht mit Schraubenzieher zwischenreinhebeln!) Ganz gut wäre irgend ein Kumpel/Nachbar oder so, der sich ein bisschen mit Motoren auskennt zum mal fragen oder zeigen lassen. Sicherlich gibt es auch hunderttausend entsprechende Filmchen bei Youtube. Manche sind da richtig gut.
    Gehäuse gut sauber machen - die eine oder andere Mutter versteckt sich gern im jahrzehntealten Öl-Dreckgemisch und verhindert dann, dass man die Gehäusehälften auseinandernehmen kann.
    Und vor dem Probelauf nicht vergessend, genügend Öl reinzukippen!

    FF!


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] Danke schon einmal....

    geschrieben von patrick_60FD am 22.September 2017 um 07:00:01 Uhr:

    Antwort auf: guter Drehmomentschlüssel, geschrieben von Goldy am 21.September 2017 um 23:03:20 Uhr:

    Hallo,
    nachdem das mit der Mail doch noch geklappt hat (Danke noch mal für die Anleitung!), ich auch einen sehr netten und kompetenten "Hinterhofschrauber" als Back-up habe und ich vor allem jetzt mal 3 Monate Zeit haben werde, kann ich das Projekt demnächst starten.
    Ich werde Euch dann sicher mal mit Fragen belästigen.
    Viele Grüße,
    Patrick
    PS: Das Projekt ist nur ein Übungsprojekt, mein 60er Käfer behält seinen 30 PS Motor


    : Das ist kein Hexenwerk.
    : Auf jeden Fall brauchst du einen guten Drehmomentschlüssel (12,5 mm), der den Bereich von 15 Nm bis aufwärts abdeckt. Üblich sind so bis rund 100 Nm. Der Bereich von um die 15 Nm ist notwendig für die Zylinderköpfe. Kann man auch so immer mal brauchen. Wenn du die Schwunscheibe runter machen willst/musst, brauchst du einen dicken (Drehmoment-)Schlüssel bis 350 Nm zum wieder drauf machen. Den leiht man sich besser aus oder bringt das zu einer Werkstatt, die das für einen Kaffeekassenobolus macht. Schwungscheibe festklemmen zum Lösen geht auch mit dickem Schraubenzieher.
    : Ordentlicher Nussenkasten.
    : Seegeringzange
    : Guter Messschieber, eventuell Bügelmessschraube zum Vermessen der Kurbelwelle und so. Meist passt das aber alles.
    : Kolbenringspannband ist hilfreich. Kann man sich vielleicht ausleihen.
    : Man kann die Kolben, erst recht, wenn man zu zweit ist, auch ohne reinbauen. Das Risiko, dass ein Ring dabei aber bricht, ist nicht ganz gering und dann wirds ärgerlich - Zeitverzug, neuer Kolbenring(-Satz) auftreiben etc. Mir schon passiert beim dritten Motor. Seitdem hab ich so ein Ding.

    : Besorgt euch aus dem Buchhandel oder Ebay gebraucht das "Jetzt helf ich mir selbst". Was da drin steht, genügt, um einen Käfermotor zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. War bei mir auch so.
    : Original Reparaturleitfäden kannst du für teures Geld gelegentlich bei Ebay kaufen - sind natürlich sehr, sehr gut, aber teuer. Ganz wunderbar, auch mit herrlichen Bildern ist die "Autotrottel"-Anleitung von John Muir. Gibts gebraucht bei Ebay und so.

    : Ersatzteile: Ein (guter) Dichtungssatz, wahrscheinlich auch ein neuer Auspuff, gute Flüssigdichtung für die Gehäusetrennfugen (nicht zu viel drauf und nicht mit Schraubenzieher zwischenreinhebeln!) Ganz gut wäre irgend ein Kumpel/Nachbar oder so, der sich ein bisschen mit Motoren auskennt zum mal fragen oder zeigen lassen. Sicherlich gibt es auch hunderttausend entsprechende Filmchen bei Youtube. Manche sind da richtig gut.
    : Gehäuse gut sauber machen - die eine oder andere Mutter versteckt sich gern im jahrzehntealten Öl-Dreckgemisch und verhindert dann, dass man die Gehäusehälften auseinandernehmen kann.
    : Und vor dem Probelauf nicht vergessend, genügend Öl reinzukippen!

    : FF!


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] Re: Danke schon einmal....

    geschrieben von louis am 22.September 2017 um 08:57:07 Uhr:

    Antwort auf: Danke schon einmal...., geschrieben von patrick_60FD am 22.September 2017 um 07:00:01 Uhr:

    : Hallo,

    Werkzeug:

    -Schwungradkralle
    -Ölpumpenauszieher
    -Drehmomentschlüssel

    E-Teile:

    -Dichtsatz
    -Stößelrohre
    -Vergaserdichtsatz!!!

    Ich würde auch einen Motorständer empfehlen, gibt es in der Bucht ab 30-35,- die machen sich aber bezahlt, wenn man am Motor schraubt und ihn dabei hin u. her drehen/schieben kann

    Ansonsten würde ich vorher mal das eine oder andere Video angucken

    Sven

    : nachdem das mit der Mail doch noch geklappt hat (Danke noch mal für die Anleitung!), ich auch einen sehr netten und kompetenten "Hinterhofschrauber" als Back-up habe und ich vor allem jetzt mal 3 Monate Zeit haben werde, kann ich das Projekt demnächst starten.
    : Ich werde Euch dann sicher mal mit Fragen belästigen.
    : Viele Grüße,
    : Patrick
    : PS: Das Projekt ist nur ein Übungsprojekt, mein 60er Käfer behält seinen 30 PS Motor

    :
    : : Das ist kein Hexenwerk.
    : : Auf jeden Fall brauchst du einen guten Drehmomentschlüssel (12,5 mm), der den Bereich von 15 Nm bis aufwärts abdeckt. Üblich sind so bis rund 100 Nm. Der Bereich von um die 15 Nm ist notwendig für die Zylinderköpfe. Kann man auch so immer mal brauchen. Wenn du die Schwunscheibe runter machen willst/musst, brauchst du einen dicken (Drehmoment-)Schlüssel bis 350 Nm zum wieder drauf machen. Den leiht man sich besser aus oder bringt das zu einer Werkstatt, die das für einen Kaffeekassenobolus macht. Schwungscheibe festklemmen zum Lösen geht auch mit dickem Schraubenzieher.
    : : Ordentlicher Nussenkasten.
    : : Seegeringzange
    : : Guter Messschieber, eventuell Bügelmessschraube zum Vermessen der Kurbelwelle und so. Meist passt das aber alles.
    : : Kolbenringspannband ist hilfreich. Kann man sich vielleicht ausleihen.
    : : Man kann die Kolben, erst recht, wenn man zu zweit ist, auch ohne reinbauen. Das Risiko, dass ein Ring dabei aber bricht, ist nicht ganz gering und dann wirds ärgerlich - Zeitverzug, neuer Kolbenring(-Satz) auftreiben etc. Mir schon passiert beim dritten Motor. Seitdem hab ich so ein Ding.

    : : Besorgt euch aus dem Buchhandel oder Ebay gebraucht das "Jetzt helf ich mir selbst". Was da drin steht, genügt, um einen Käfermotor zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. War bei mir auch so.
    : : Original Reparaturleitfäden kannst du für teures Geld gelegentlich bei Ebay kaufen - sind natürlich sehr, sehr gut, aber teuer. Ganz wunderbar, auch mit herrlichen Bildern ist die "Autotrottel"-Anleitung von John Muir. Gibts gebraucht bei Ebay und so.

    : : Ersatzteile: Ein (guter) Dichtungssatz, wahrscheinlich auch ein neuer Auspuff, gute Flüssigdichtung für die Gehäusetrennfugen (nicht zu viel drauf und nicht mit Schraubenzieher zwischenreinhebeln!) Ganz gut wäre irgend ein Kumpel/Nachbar oder so, der sich ein bisschen mit Motoren auskennt zum mal fragen oder zeigen lassen. Sicherlich gibt es auch hunderttausend entsprechende Filmchen bei Youtube. Manche sind da richtig gut.
    : : Gehäuse gut sauber machen - die eine oder andere Mutter versteckt sich gern im jahrzehntealten Öl-Dreckgemisch und verhindert dann, dass man die Gehäusehälften auseinandernehmen kann.
    : : Und vor dem Probelauf nicht vergessend, genügend Öl reinzukippen!

    : : FF!


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] Re: Danke schon einmal....

    geschrieben von dikonese am 22.September 2017 um 12:11:09 Uhr:

    Antwort auf: Re: Danke schon einmal...., geschrieben von louis am 22.September 2017 um 08:57:07 Uhr:

    ganz hilfreich ist noch ein Ventilknecht (gibts z.B. bei Bugwelder für 60€, kann man danach bei ebay verkaufen) und ein Kolbenringspannband. Und ein einfacher Zweiarmabzieher für die Riemenscheibe.
    Apropos Drehmomentschlüssel: Ich habe mir einen kleinen gekauft von Hazel (5 - 60 Nm). Der Toleranzwert der Drehmomentschlüssel bezieht sich immer auf den max. Wert, also bei 210 Nm Obergrene sind 3% beiereits 6,3 Nm, das sind bei 30Nm schon 20%.
    Und rel. kleine Anzugsmomente gibt es einige, z.B. bei den Pleuelschrauben usw.
    Dann vielleicht noch einen Abflußpömpel in klein, um die Ventile einzuschleifen.
    Einen Gummihammer, wenn die ehäusehälften nicht auseinander wollen, obwohl alle Schrauben und Muttern ab sind.
    Und das gängige Werkzeug halt, was der geübte Schrauber so hat, wie z.B. eine Spitzzange, umd die Federringe der Kolbenbolzen herauszunehmen (und wieder herein zu kriegen).
    Beim Wiederzusammenbau ist eine Meßuhr mit Magnetfuß erforderlich, um das Axialspiel der Kurbelwelle einzustellen.
    Hilfreich ist auch ein Einpresswerkzeug für den Simmerring.
    Schau mal in den Werkzeugseiten der üblichen Verdächtigen (oben hab ich ja einen genannt, mit dem ich weder verwandt noch verschwägert bin). Man braucht nicht alles, aber vieles davon ist hilfreich.
    Auch klar: Fühlerblattlehre.
    Also, viel Spaß beim pädagogischen schrauben!

    Viel Spaß!

    : : Hallo,

    : Werkzeug:

    : -Schwungradkralle
    : -Ölpumpenauszieher
    : -Drehmomentschlüssel

    : E-Teile:

    : -Dichtsatz
    : -Stößelrohre
    : -Vergaserdichtsatz!!!

    : Ich würde auch einen Motorständer empfehlen, gibt es in der Bucht ab 30-35,- die machen sich aber bezahlt, wenn man am Motor schraubt und ihn dabei hin u. her drehen/schieben kann

    : Ansonsten würde ich vorher mal das eine oder andere Video angucken

    : Sven
    :
    : : nachdem das mit der Mail doch noch geklappt hat (Danke noch mal für die Anleitung!), ich auch einen sehr netten und kompetenten "Hinterhofschrauber" als Back-up habe und ich vor allem jetzt mal 3 Monate Zeit haben werde, kann ich das Projekt demnächst starten.
    : : Ich werde Euch dann sicher mal mit Fragen belästigen.
    : : Viele Grüße,
    : : Patrick
    : : PS: Das Projekt ist nur ein Übungsprojekt, mein 60er Käfer behält seinen 30 PS Motor

    : :
    : : : Das ist kein Hexenwerk.
    : : : Auf jeden Fall brauchst du einen guten Drehmomentschlüssel (12,5 mm), der den Bereich von 15 Nm bis aufwärts abdeckt. Üblich sind so bis rund 100 Nm. Der Bereich von um die 15 Nm ist notwendig für die Zylinderköpfe. Kann man auch so immer mal brauchen. Wenn du die Schwunscheibe runter machen willst/musst, brauchst du einen dicken (Drehmoment-)Schlüssel bis 350 Nm zum wieder drauf machen. Den leiht man sich besser aus oder bringt das zu einer Werkstatt, die das für einen Kaffeekassenobolus macht. Schwungscheibe festklemmen zum Lösen geht auch mit dickem Schraubenzieher.
    : : : Ordentlicher Nussenkasten.
    : : : Seegeringzange
    : : : Guter Messschieber, eventuell Bügelmessschraube zum Vermessen der Kurbelwelle und so. Meist passt das aber alles.
    : : : Kolbenringspannband ist hilfreich. Kann man sich vielleicht ausleihen.
    : : : Man kann die Kolben, erst recht, wenn man zu zweit ist, auch ohne reinbauen. Das Risiko, dass ein Ring dabei aber bricht, ist nicht ganz gering und dann wirds ärgerlich - Zeitverzug, neuer Kolbenring(-Satz) auftreiben etc. Mir schon passiert beim dritten Motor. Seitdem hab ich so ein Ding.

    : : : Besorgt euch aus dem Buchhandel oder Ebay gebraucht das "Jetzt helf ich mir selbst". Was da drin steht, genügt, um einen Käfermotor zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. War bei mir auch so.
    : : : Original Reparaturleitfäden kannst du für teures Geld gelegentlich bei Ebay kaufen - sind natürlich sehr, sehr gut, aber teuer. Ganz wunderbar, auch mit herrlichen Bildern ist die "Autotrottel"-Anleitung von John Muir. Gibts gebraucht bei Ebay und so.

    : : : Ersatzteile: Ein (guter) Dichtungssatz, wahrscheinlich auch ein neuer Auspuff, gute Flüssigdichtung für die Gehäusetrennfugen (nicht zu viel drauf und nicht mit Schraubenzieher zwischenreinhebeln!) Ganz gut wäre irgend ein Kumpel/Nachbar oder so, der sich ein bisschen mit Motoren auskennt zum mal fragen oder zeigen lassen. Sicherlich gibt es auch hunderttausend entsprechende Filmchen bei Youtube. Manche sind da richtig gut.
    : : : Gehäuse gut sauber machen - die eine oder andere Mutter versteckt sich gern im jahrzehntealten Öl-Dreckgemisch und verhindert dann, dass man die Gehäusehälften auseinandernehmen kann.
    : : : Und vor dem Probelauf nicht vergessend, genügend Öl reinzukippen!

    : : : FF!


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] Re: Hast du die Mail für auch für mich Goldy?

    geschrieben von Treceguete am 22.September 2017 um 12:53:03 Uhr:

    Antwort auf: Re: Danke schon einmal...., geschrieben von dikonese am 22.September 2017 um 12:11:09 Uhr:

    Interessiert mich auch schon seit längerem, kannst du mir den Anhang auch noch einmal schicken Goldy?

    Grüße und Danke und viel Erfolg beim schrauben.


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]

     


    [MOTOR] kriegst du! :-) [kT]

    geschrieben von Goldy am 22.September 2017 um 21:27:18 Uhr:

    Antwort auf: Re: Hast du die Mail für auch für mich Goldy?, geschrieben von Treceguete am 22.September 2017 um 12:53:03 Uhr:

    : Interessiert mich auch schon seit längerem, kannst du mir den Anhang auch noch einmal schicken Goldy?

    : Grüße und Danke und viel Erfolg beim schrauben.


    [ zurück ] [ Starteintrag ] [ Ast-Anzeige ]